Freitag
10.10.2025
TICKETS
Vorverkauf: 29,00 Euro Abendkasse: 32,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Scala Club

Kai Magnus Sting

JA, WIE?! Tacheles und Wurstsalat“

Ja, wie?!
Wo kriege ich Wissen her, wenn ich keins habe? Warum komme ich mir im Baumarkt überflüssig und verloren vor? Wer kann mich da rausholen? Warum ist das intelligente Leben zu schlau für mich? Warum hängt immer alles miteinander zusammen? Und warum eigentlich immer ich?!
Man steht manchmal da und hört sich selbst sagen: „Ja, wie?!“ Weil man alles nicht weiß.
Da hilft nur eins: Tacheles. Und Wurstsalat. Und beides serviere ich euch und Ihnen sehr gerne. In meinem neuen Programm. Ein Programm über mich und alle anderen. Denn ich vermute, dass meine Probleme auch eure Probleme sind. Und wenn nicht, dann habt ihr Glück. Was auch nicht schlecht ist. Aber das Programm möchte jetzt gespielt werden. Weil es fertig ist, genau wie ich. Denn ich habe es ja geschrieben. Das Programm. Nicht das Leben. Das wäre ja zu schön. Und jetzt kommt gucken – oder Sie. Und dann gibt’s Tacheles und Wurstsalat.
Kai Magnus Sting, der angesagte Humorheld aus Duisburg, geht mit seinem neuen Soloprogramm „JA, WIE?! TACHELES UND WURSTSALAT“ auf Tour. Kai Magnus ist anders als alles, was es in Deutschland gibt. Hinter dem Aussehen eines Bruders von Heinz Erhardt verbirgt sich ein Ruhrgebiets-Tarantino: schnell, witzig, spontan, skurril, absurd und unfassbar lustig. Wer Kai Magnus Sting mit seinem unverwechselbaren Charme und seiner einzigartigen Performance einmal erlebt hat, weiß, dass nur wenige Menschen lustiger und eigener sind als er.
Kai Magnus Sting: ein krawattentragender Humoravantgardist. Absolut sehenswert!

Donnerstag
20.03.2025
TICKETS
Vorverkauf: 32,00 Euro Abendkasse: 35,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Scala Club

Maxi Gstettenbauer

STABIL

Maxi Gstettenbauer bleibt STABIL
Der Mann mit dem rollenden R und individueller Schneidezahn Konstellation ist aus der deutschen Comedy nicht mehr wegzudenken. Seit nun 15 Jahren geht der gebürtige Niederbayer einer geregelten Arbeit aus dem Weg und unterhält dabei tausende Zuschauer. Maximilian Ronald Alfons Gstettenbauer (so sein voller Name) ist der sympathische Familienvater der sowohl an der Welt als auch an den eigenen Ansprüchen verzweifelt. Er tut das leider oftmals auf lautstarker Art, was schlecht für seinen Blutdruck, aber hervorragend für unser Zwerchfell ist! Der Proto-Millennial ist einer der wenigen Vertreter seiner Zunft, die sowohl die bumskomische Alltagscomedy als auch die filigrane Gesellschaftskritik beherrschen. Die Zukunft rüttelt an den Zäunen unserer Gegenwart. Niemand will sich bewegen, damit alles so bleibt wie es nie war. Dabei sind die stabilsten Gebäude der Welt so gebaut, dass sie bei einem Erdbeben mitschwingen. Denn nichts bricht schneller als ein Balken, der sich nicht biegen kann.
Dieser Balanceakt zwischen verlässlicher Pointenlieferung und überforderten Weltschmerz ist die künstlerische Ursuppe von Maxi Gstettenbauer.
Wenn alle Gewissheiten vom Tisch gefegt wurden, sucht der schwarzhumorige Familienvater nach Antworten auf die großen Fragen: Kann man die EU-Außengrenzen auch in Call of Duty verteidigen? Kann man den Klimawandel nicht einfach bestreiken? Und wie kann eine Atombombe schädlich sein, wo sie doch vegan ist? Um STABIL zu bleiben, muss man sich bewegen. Am besten in ein Theater in ihrer Nähe!

Sonntag
08.09.2024
TICKETS
Vorverkauf: 25,20 Euro Abendkasse: 28,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Scala Club

Chris Jagger

In concert!

Chris Jagger war sehr beschäftigt. So, wie auf den ersten Blick eigentlich immer. Da gab es einerseits das Songwriting: Zusätzlich zum Stapel der mehr als einhundert Kompositionen, die er in den letzten Jahren geschrieben, aufgenommen und veröffentlicht hat, war er ebenfalls auf dem Dutzend Alben zu hören, die von ihm erschienen sind. Einige davon im Alleingang, andere mit seiner Band Atcha. Und dann gab es da noch seine kleine Tierhaltung, die er gemeinsam mit seiner Frau in seinem Bauernhaus in der Nähe von Glastonbury betreibt, in dem die beiden nun schon seit zwanzig Jahren heimisch sind und sich den Hof mit diversen Hühnern und Schafen teilen. Interessierte sollten ein Ohr offenhalten, ist das liebe Vieh doch in einer kleinen Statistenrolle auf seinem brandneuen Album „Mixing Up The Medicine“ zu hören, dessen Release für den 10. September via BMG geplant ist.

Außerdem hat Jagger den Lockdown damit verbracht, endlich seine Autobiographie „Talking To Myself“ zu beenden, an der er seit geraumer Zeit gearbeitet hat und die ebenfalls am 10. September erscheint. Ein prall gefülltes, detailfreudiges und amüsantes Gossip-Märchen, das weit zurück auf seine Jugend in Dartford, Kent zurückblickt, wo er gemeinsam mit seinem älteren Bruder Mick aufwuchs. Und natürlich zeichnet es das Erwachsenwerden der beiden Geschwister nach – und ihre eng verbundene, lebenslange Liebe zum Blues. Und nicht zuletzt sind auch die musikalischen Abenteuer des jüngeren Jaggers ab Beginn der 70er Jahre verzeichnet; inklusive recht unterhaltsamer Exkurse über seine Reisen nach Indien, Pakistan, Afghanistan und nach Israel, wo er in einer Produktion des Musicals „Hair“ mitwirkte.

„In den 1990ern dachte ich daran, ein Buch zu schreiben, als ich an einigen journalistischen Beiträgen arbeitete“, erklärt der lebenslange Multitasker, der laut seiner illustren Vita zudem die Bretter mit Pierce Brosnan und Ciarán Hinds geteilt hat, Blues-Dokumentationen für die BBC und Sky Arts produzierte und flüchtige Textergänzungen zu den beiden Rolling Stones-Alben „Dirty Work“ und „Steel Wheels“ hinzufügte. „Ich habe versucht, das Projekt ein paar Leuten vorzustellen. Ich stellte fest, dass die Literaturwelt eher schwerfällig funktioniert. Ich nahm mir einen Literaturagenten – und wir sprechen hier von einer Zeit, in der man seine Briefe noch auf der Schreibmaschine einhämmerte – brachte es aber nicht viel weiter als auf ein paar Probe-Kapitel. Also legte ich meine Pläne erstmal auf Eis. Das Lustige war: Sobald ich das altehrwürdige Alter von 40 Jahren erreicht hatte, schien sich auch meine Einstellung zu ändern. Ich entschloss mich, nur noch zu tun, was ich selbst wollte und mich nicht mehr darum zu kümmern, was Andere darüber denken könnten. Vielleicht war ich in der Vergangenheit einfach zu bemüht, meine Unzulänglichkeiten zu verstecken und scheute mich vor der Kritik Anderer. Man übertreibt es einfach, seine Taten zu rechtfertigen. Was die Leute sagen oder in der Zeitung über dich schreiben, kann extrem verletzend sein, wenn man es zu sehr an sich heranlässt.“

„Ich dachte nur: Scheiss drauf…“, ergänzt Jagger. „Und fuhr fort, die Musik zu spielen, die ich spielen wollte. Auch wenn sie nicht kommerziell war. Irgendwann würden sich die anderen schon daran gewöhnen und einlenken. Eine Tatsache über die Cajun-Musik – so dachte ich – wäre, dass sie nie aus der Mode kommen würde. Weil sie einfach nie groß in Mode war. So wie Folkmusic, die immer da ist und die Leute immer neu für sich entdecken.“

Also setzte Jagger die Arbeiten an seinem Buch im Jahr 2019 fort. Auch, wenn dies hieß, eine kleine Pause von seinen Liveauftritten einzulegen, mit denen er sich den größten Teil seines Erwachsenenlebens vertrieben hatte. Seine letzte Konzertreise bestand aus einer World-Tour mit Charlie Hart im Jahr 2018/ 2019. Den folgenden Lockdown verwandelte er kurzerhand in eine unvorhergesehene Zugabe, wie er weiter erklärt. „Das Schreiben nahm mehr Zeit in Anspruch, als ich erwartet hatte.
Mir wurde klar, dass ich dem Buch meine ganze Aufmerksamkeit widmen musste. Das stellte sich als schwieriger heraus als gedacht. Es ist gut und schön, ein paar Geschichten miteinander zu verbinden. Doch was war es, was meinen persönlichen Stil ausmachte? Ich schrieb alles ganz allein – ohne die Hilfe eines Ghostwriters – und musste meine ganz eigene Stimme finden. Man will ja nicht zu literarisch werden. Aber vielleicht ein ganz kleines Bisschen. Also warum nicht?“

War es auch wichtig, seine Geschichte der Rolling Stones zu erzählen?

„Nun ja. Wenn man das Glück hatte, seinen Bruder mit 14, 15 Jahren in einer Blues-Band zu erleben, sind diese Geschichten in meinen Augen interessanter als die Erfahrungen, die meine Altersgenossen sonst so gemacht haben. Sie mochten Marty Wilde und Cliff Richard, während ich Jimmy Reed und Howlin` Wolf hörte. Das war so viel erwachsener. Diese Musik zu kennen, gab einem den Ausblick in eine völlig andere Welt.“

„Im Buch gibt es eine Passage, in der ich mir die so langsam flügge werdenden Rolling Stones im Londoner The Scene Club anschaue“, so Chris weiter. „Ich hatte das tatsächlich vor ein paar Jahren schon mal aufgeschrieben, als ich mich noch an jede Einzelheit wie Keith und sein Barrett erinnern konnte. Das erschien mir als wichtiges Element, also habe ich versucht, es nochmal zum Leben zu erwecken. Die Kapitel, die mir am meisten Spaß gebracht haben, waren jedoch die über meine Reisen; besonders nach Indien. Ich hätte wohl ein Reisejournalist werden sollen. Doch ich habe nicht wirklich wert daraufgelegt, jedem von den wunderschönen Orten zu erzählen, an denen ich war. Man wäre nur dort hingeströmt und hatte sie zerstört!“, fügt der ebenso höchst amüsante wie auch sachliche Chris Jagger hinzu, der offenbar schon in jungen Jahren eine ordentliche Portion Wahrheitsserum aufsog, von der er bis heute zehrt.

Andere Frage: Wird „Talking To Myself“ die einzige Aufzeichnung der Jagger-Familie bleiben, falls Mick niemals seine eigenen Memoiren schreibt?

„Well… Ich habe keine Ahnung“, so Chris zögernd. „Ich erzählte ihm, dass ich mein Buch fast fertig hätte und wir uns nun an seines machen sollten. Er hat nur gelacht. Er würde ein fantastisches Buch schreiben. Er verfügt über eine extrem gute Erinnerungsgabe; allein deshalb würde ich seine Story gerne mal lesen. Wir teilen die gleichen frühen Einflüsse, in deren Zentrum immer unsere Eltern standen. Ich hoffe, die LeserInnen werden diese Einzelheiten mögen; wie meine Mutter und mein Vater ausgesehen haben zum Beispiel. Das Schreiben kann oft sehr nüchtern und erklärend sein; es muss nicht immer poetisch sein. Ich habe sogar ein paar Rezepte mit eingebaut“, so Chris lächelnd.

Und der Titel? Chris beichtet schmunzelnd, dass er eine Weile dafür in Anspruch nahm.

„Als Alternativtitel hatte ich `I Was There` im Kopf. Oder auch `Relative Obscurity`“, so die lachende Antwort. „Es ist ja nicht so einfach, einen Titel zu finden. Elton John hat sein Buch `Me` genannt. Ist das etwa ein guter Titel?“

Am Ende machte dann doch „Talking To Myself“ das Rennen – ein Titel, der sich ebenfalls als Jazz-angehauchter Song auf seinem kommenden Album „Mixing Up The Medicine“ wiederfindet. Mit einer Veröffentlichung einen Tag später, am 10. September stellt „Mixing Up The Medicine“ eine lockere, lebendige Sammlung von Jagger/ Hart-Originalen dar; manche in Zusammenarbeit mit einem seit 172 Jahren verstorbenen Dichter entstanden, der Rest mit seinem langjährigen musikalischen Flügelmann und Pianisten, Charlie Hart.

Gemeinsam arbeitete man intensiv aus einem Studio im Süden Londons nahe Charlie Hart’s Haus in Lewisham, in Jaggers Bauernhaus und auch online, wenn die Lockdown-Bestimmungen gerade nichts anderes zuließen.
„So eng wie auf diesem Album haben wir noch nie zusammengearbeitet“, so Jagger.

Als Verstärkung berief man eine wahre Hitlist-Riege renommierter Musiker, die das Ihrige zu den Kompositionen beisteuerten. Namentlich sein alter Freund Olly Blanchflower am Doppelbass, Atcha-Bandkollege Dylan Howe an den Drums („ein angesehener Jazz-Musiker, der auch Rock `N Roll mit Wilko Johnson spielt“) sowie der altgediente Producer-Veteran John Porter, der mit allem gearbeitet hat, was Rang und Namen hat: Angefangen bei The Smiths bis Roxy Music, Buddy Guy, BB-King und Elvis Costello. Porter wiederum brachte den erfahrenen Gitarristen Neil Hubbard (Bryan Ferry, Joe Cocker) sowie ein paar von Harts Südlondoner Kumpels an den Bläsern mit ins Boot, Nick Payn und Frank Mead.

„Danach brachte ich noch John Etheridge mit rein – einen alten Bekannten, der irgendwann mal mit Soft Machine gespielt hat. Er hat ein paar Jazz-Gitarren beigesteuert. Außerdem kam noch Jody Linscott an den Percussions dazu, die ich seit den 70ern kenne. Größtenteils wurden die Tracks live im Studio mitgeschnitten. Damit kenne ich mich am besten aus. Außerdem ist das eine einträchtige Beschäftigung.“ Eine Kategorie, in die man auch Bruder Mick als Backing-Sänger einsortieren könnte.

Für ihre Inspirationen schweiften Chris und Charlie buchstäblich in die Ferne:
„Charlie hat ein Herz für den Jazz, also haben wir zwei oder drei Tracks in diesem Stil aufgenommen. Dann entdeckte ich diesen seltsamen Dichter namens Thomas Beddoes“, so Chris über den im 19. Jahrhundert lebenden Autoren und Physiker. „Ich las ein Buch von Ezra Pound, der Beddoes erwähnte. Ich dachte, da Pound ihn erwähnt, sollte ich ihn auch mal nachschlagen. Ich beschäftigte mich mit seinem Buch `Death´s Jest Book`, in dem diese echt seltsamen Stücke zu finden sind. Er war ein Dichter aus Bristol; sein Vater war ein Bekannter von Shelley. Vielleicht schlug er deshalb nach diesen Dichtern der Romantik. Außerdem war er Alkoholiker und brachte sich 1949 in Basel um, indem er sich vergiftete. Er wurde nur 45 Jahre.“

„Ich nahm seine Verse und verarbeitete sie in der Musik“, so Chris weiter. „Ich dachte, er könnte als größtenteils verkannter und unbeachteter Dichter ein wenig Ruhm gebrauchen. Gerade von diesem Schlag gibt es ja genug…“ Und so finden sich seine Gedichte auf drei Songs wieder: Auf dem unwiderstehlichen, an Madness erinnernden Ska-Pop-Opener „Anyone Seen My Heart?“, dem Shanty-lastigen „Love´s Horn“ und dem Voodoo-Soul getriebenen „Wee, Wee Tailor“. In Harts Jazz-Kategorie fallen dagegen „Talking To Myself“, das vom Vibe New Orleans` geschwängerte „Merry Go Round“ und der spätnächtliche Crooner „A Love Like This“. Nicht zu vergessen das tröstliche Blues-Lamento „Hey Brother“; eine berührende Ode an die lebenslange Verbindung zwischen Brüdern.

Eines jedoch verbindet alle Songs zu einer Einheit: Eine gewisse Unbehauenheit, eine Lockerheit und der Gemeinschaftssinn verschworener Kumpels, die zusammen jede Menge Spaß haben. „Sehen wir mal den Tatsachen ins Auge: Wir kommen so langsam ans Ende unserer Karrieren“, fasst Chris zusammen. „Man weiß nie, ob man gerade sein letztes Album macht. In Anbetracht dieser ganzen Musiker hatte ich das Gefühl, dass sie alle zeigen wollten, dass sie es noch draufhaben. Und dass sie viel engagierter sind, als wenn es sich um eine ganz normale Session gehandelt hätte. Alle waren mit Leib und Seele dabei.“

Das Ergebnis heißt „Mixing Up The Medicine“: Ein genussvolles, lebensverlängerndes Album eines in den unterschiedlichsten Musikstilen versierten Mannes, eingedampft auf zehn unverschnörkelte Stücke. „Irgendwann wurde mir klar, dass `mixing up the Medicine` ebenfalls eine Zeile aus dem `Subterranean Homesick Blues`-Album ist“, so Jagger augenzwinkernd. „Hatte ich komplett vergessen. Aber ich bin eben ein großer Bob Dylan-Fan, also kann das wohl nichts Schlechtes sein, oder?“

Mittwoch
27.11.2024
TICKETS
Vorverkauf: 38,00 Euro Abendkasse: 40,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Leverkusener Jazztage im Scala Club

TEN YEARS AFTER

Live 2024!

Knallharte Gitarrenriffs, epische Soli und innovative Arrangements stehen für eine Band, die bis heute überzeugt.

Ten Years After stehen auch in ihrem 53. Lebensjahr nicht still. Nach ihrem legendären Auftritt in Woodstock im Jahr 1969 erlangten die Pioniere der British Blues Invasion internationalen Ruhm und spielten mit der Zeit in einigen der größten Konzertsäle der Welt (Madison Square Garden New York, Budokan Tokio, Royal Albert Hall London, Jahrunderhalle in Frankfurt und vielen anderen). Erst kürzlich veröffentlichten sie das jüngste Live-Aufnahme „Naturally Live“ auf Vinyl.

Das Dutzend Songs darauf steht beispielhaft für die schiere Zeitlosigkeit des Quartetts, das neben den Gründungsmitgliedern Chick Churchill (Keyboards) und Ric Lee (Schlagzeug) aus Jungspund Marcus Bonfanti (Gesang und Gitarre) sowie Bassist Colin Hodgkinson (Spencer Davis, Alexis Korner, Back Door, Peter Green, John Lord, Charlie Watts, Whitesnake, Chris Rea, das britische Blues-Quintett, Konstantin Wecker) besteht. Ebendiese Besetzung bestreitet gerade die „Cricklewood Green 50th Anniversary Tour“.

Während die Veteranen mehr als ein halbes Jahrhundert unterwegs feiern, kommen Klassiker wie „Love Like A Man“, „Good Morning Little Schoolgirl“, „The Hobbit“, „One Of These Days“ und „Choo Choo Mama“ genauso zum Zug wie langjährige Fan-Favoriten wie „Gonna Run“, „Nowhere To Run“, „I Say Yeah“, „Hear Me Calling“ oder „I’d Love To Change The World“, nicht zu vergessen einige Überraschungen und Tracks jüngeren Datums.

Im Rahmen der Show werden Ten Years After zudem ihr wegweisendes Album „Cricklewood Green“ in seiner Gesamtheit spielen, um an den 50. Jahrestag seiner Veröffentlichung zu erinnern. Mit ihrer jugendlichen Frische festigen die Unverwüstlichen ihren kultigen Ruf als eine der ältesten und wichtigsten Gruppen aus der Frühphase lauter, souliger Rockmusik – ein Event, das man sich definitiv nicht entgehen lassen darf.

Mittwoch
29.05.2024
ausverkauft
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Scala Club

MAMAGEHTTANZEN

MAMAGEHTTANZEN

Zum ersten Mal findet in Leverkusen die MAMAGEHTTANZEN, eine After-Care-Party von Mamas für Mamas statt. Nutzt die erste Tiefschlafphase eures Kindes und tanzt mal wieder richtig mit uns ab. Glücklich und erfüllt gehst du nach 180 Minuten Me-Time mit deinen Freundinnen von der Tanzfläche!

Wir haben unsere Idee in die Tat umgesetzt. 180 Minuten Tanzen! Und das ganze zu einer After Work, oder besser, After-Care Uhrzeit.

Wir schaffen es einfach nicht bis 1 Uhr zu warten bis die Party im Club so richtig los geht. Wir möchten gerne die erste Tiefschlafphase von unseren Kleinsten nutzen und schon um 20 Uhr auf der Tanzfläche stehen.

Mal wieder richtig feiern! Auch wenn wir Mamas sind! Und zwar mit euch!

Unsere Vision: ganz viele glückliche Frauen und Mamas, die tanzen, wie früher und sich einfach gut dabei fühlen- glücklich und frei!
Das machen wir nicht alleine, sondern mit einem wunderbaren Team!

Freitag
11.10.2024
TICKETS
Vorverkauf: 39,90 Euro Abendkasse: 42,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Scala Club

EMMVEE

War das zu hart?

EMMVEE geht mit seinem neuen Programm auf Deutschland-Tour
EMMVEE ist back und verschiebt spielerisch die Grenzen des Humors! In seinem neusten Programm
lädt er das Publikum ein, gemeinsam mit ihm herauszufinden: Was darf Comedy eigentlich? Der
Gedanke, dass alle gleich sind, steht dabei an erster Stelle. EMMVEE macht Witze über alles und
jeden und teilt Erfahrungen aus seinem eigenen Leben. Dabei setzt er seinen unwiderstehlichen
Charme ein und zieht das Publikum mit seinem typischen humorvollen Augenzwinkern in seinen
Bann. Durch eine gelungene Mischung aus Interaktionen mit dem Publikum und messerscharfen
Pointen wird EMMVEEs Show zu einem einzigartigen Erlebnis. Danach darf sich das Publikum selbst
die Frage stellen: War das zu hart?

Mittwoch
30.10.2024
TICKETS
Vorverkauf: 30,00 Euro Abendkasse: 33,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Leverkusener Jazztage im Scala Club

Randy Hansen

A tribute to Jimi Hendrix ` – European Tour 2024`

RANDY HANSEN (Seattle, USA)

Seit nunmehr drei Jahrzehnten hat sich Gitarrist & Sänger Randy Hansen einen Ruf als einen der weltbesten Hendrix-Tributes erarbeitet.

Er hat im Laufe der Jahre unzählige Alben veröffentlicht, die sowohl herausragende Hendrix-Jams & Songs als auch sein eigenes authentisches, von Hendrix inspiriertes Riffing enthalten.

In einem Meer von Hendrix-inspirierten Gitarristen sticht Randy Hansen heraus und ist einer der wenigen offiziell von der Hendrix-Familie anerkannten Gitarristen.

Nachdem er unter anderem mit Uli Jon Roth, Jack Bruce, Paul Rodgers, Mitch Mitchell und Buddy Miles getourt und gespielt hat, legt Hansen ein wahres Zeugnis des `Vaters der Heavy Guitar` (Jimi) ab und erschafft mit seiner unbändigen Leidenschaft, Klanglandschaften, die vom Geist von Jimi Hendrix durchflutet sind.

Randy Hansen ist ein vollendeter Performer mit unglaublicher Tiefe, der die Fans mit seiner explosiven Show in seinen Bann zieht. Durch jahrelange harte Arbeit und unermüdliche Perfektionierung `seines Handwerks` hat er sich den Ruf eines Weltklasse-Gitarrenhelden verdient.
Hansen wurde von dem gefeierten Filmregisseur Francis Ford Coppola engagiert, um zum Soundtrack von „Apocalypse Now“, dem Oscar-Gewinner für den besten Sound von 1980, beizutragen. Der Film führte zu einem Plattenvertrag bei Capitol Records.

Heute tourt Hansen weltweit, aufgrund der anhaltenden Nachfrage der Fans in Amerika und Europa. Sei es mit der Randy Hansen Band oder in Zusammenarbeit mit anderen Entertainern wie Steve Miller, Paul Rodgers (Free, Bad Company, The Firm, Queen), Buddy Miles, Don Wilson (The Ventures), Alan White (YES, John Lennon), Sammy Hagar, Herbie Hancock, Stevie Ray Vaughn, Robert Cray, Roger Fisher (Heart), Bob Segar und Hendrix-Alumni Noel Redding und Mitch Mitchell, um nur einige Künstler zu nennen mit denen er kooperiert hat.

Samstag
08.02.2025
TICKETS
Vorverkauf: 32,00 Euro Abendkasse: 35,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Scala Club

Unter Puppen: Martin Reinl & Carsten Haffke

PUPPEN GUCKEN

PUPPEN GUCKEN

Die Puppenspieler Martin Reinl & Carsten Haffke präsentieren in ihrer neuen Show eine unterhaltsame Zeitreise durch die Geschichte des Fernsehens! Nachgestellt und neu interpretiert mit einem Puppenensemble der Extraklasse.
Die Stars aus der „Wiwaldi Show“, „Zimmer frei“ und den „RTL Puppenstars“ feiern mit Ihnen die größten TV-Momente aus 100 Jahren und verraten Geheimnisse, von denen selbst Hardcore-Nerds noch keine Ahnung hatten. Wussten Sie, dass das alte Zirkuspferd Horst-Pferdinand schon mal in einer Weltraumserie mitgespielt hat? Dass Wiwaldi & Kakerlak fast mal „Wetten dass…“ moderiert hätten? Und dass Charming Traudl sämtliche Fernsehmelodien nachnuscheln kann?

Schwelgen sie mit über 40 Puppen in nostalgischen Erinnerungen und werfen gleichzeitig auch einen Blick in die Zukunft. Vor Ihren Augen werden brandneue TV-Formate entwickelt und improvisiert. Egal ob flauschige Hamster, räudige Katzen oder verzottelte Monster: Martin Reinl & Carsten Haffke sind zwei Mann für alle Felle!
Wenn Sie einen Abend erleben wollen, bei dem Sie endlich mal wieder herzhaft lachen können, dann kommen Sie Puppen gucken!

Freitag
04.04.2025
TICKETS
Vorverkauf: 32,00 Euro Abendkasse: 35,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Scala Club

Improvisationstheater Springmaus

Total Kollegial

Auf der Arbeit gibt es zwei Sorten von Kollegen. Die einen, die unverhohlen anderer Leute Joghurt aus dem
Kühlschrank der Gemeinschaftsküche verspeisen. Und die anderen, die gern helfen und immer für einen da
sind, immer und immer wieder, auch dann wenn gar keine Hilfe erforderlich ist und man lieber in Ruhe arbeiten würde.
Es gibt also die nervigen und – die noch nervigeren. Und vom Chef ganz zu schweigen…

Doch auch am Arbeitsplatz gilt Artikel 1 des Grundgesetzes: „Die Würde des Menschen ist
unantastbar.“ Selbst dann, wenn der Kollege die Arbeit scheut wie der Veganer das Fleisch.
Oder gibt es sie doch? Die Kollegen, mit denen man gern zusammenarbeitet, auf die man
sich sogar an einem Montagmorgen freut, weil man so gut mit ihnen auskommt? Sollte dies
der Fall sein, droht Gefahr von anderer Seite, nämlich ein Verstoß gegen das oberste unge-
schriebene Gesetz des Arbeitsplatzes: „Never fuck the company!“

Die Springmäuse ergründen in ihrem neuen Programm ebendiese Höhen und Tiefen der
Arbeitswelt. Ob als Handwerker oder Feuerwehrfrau, ob im Büro oder auf der Baustelle, sie
bleiben dabei vor allem eins: „TOTAL KOLLEGIAL!“

Sonntag
01.12.2024
TICKETS
Vorverkauf: 27,00 Euro Abendkasse: 30,00 Euro
Einlass: 18:00 Uhr Beginn: 19:00 Uhr
Scala Club

René Steinberg

„Ach, du fröhliche…“ das Weihnachtsprogramm

„Ach, du fröhliche… “
das Weihnachtsprogramm
Weihnachten soll fröhlich sein,… und besinnlich. Aber vor allem schön. Und gerade weil
wir das so sehr wollen, stressen wir uns – „Ach“ – bis zur Besinnungslosigkeit, erleben
Stress, Kaufwahn und treffen uns zum traditionellen Familienzwist.

René Steinberg meint: Schluss damit! Die Devise seines neuen Weihnachtsprogramms:
„make Weihnachten great again“. Und der Weg dahin geht über’s Lachen. Lachen über
uns, unsere Macken, Gewohnheiten (wie essen Sie denn einen Dominostein?), über
Mitmenschen, die das Fest der Liebe defintiv nicht auf dem Supermarkt-Parkplatz
zelebrieren oder über vermeintlich kleine Lichter, die vielleicht gerade deswegen ihre
Fenster Las-Vegas-artig illuminieren?

Lachen wir drüber – gerade auch mit anderen Menschen zusammen – denn wie gewohnt
interagiert Steinberg viel mit seinem Publikum; damit man schon vor dem Fest einen
schönen gemeinsamen Abend erlebt.

Vielleicht ein bisschen so, wie einst die Hirten, denn denen verkündete der Engel ja auch
keine Paybackpunkte, sondern vor allem: eine große Freude! Also, zurück zu den
fröhlichen Wurzeln des Weihnachtsfestes; Karten holen, entspannen und dann: „Lasst uns
froh und munter sein!“

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