Sonntag
12.11.2023
TICKETS
Vorverkauf: 49,99 Euro Abendkasse: 55,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Forum

XATAR feat. heavytones

Das letzte Mahl

„Rheingold“ trifft auf Funk Band – XATAR präsentiert gemeinsam mit den heavytones genresprengendes Programm „Das letzte Mahl“ bei drei einzigartigen Konzerten.

Er gehört zu den erfolgreichsten Rap-Artists des Landes, ist Bestseller-Autor, Schauspieler, Unternehmer und Labelboss – Die Karriere von Giwar Hajabi, besser bekannt unter seinem Künstlernamen XATAR, ist in Deutschland beispiellos. „Rheingold“, die Verfilmung seiner Biografie, zählt zu den erfolgreichsten deutschen Spielfilmen der jüngeren Vergangenheit und findet in ganz Europa Beachtung.

Sie sind zweifellos Deutschlands bekannteste Instrumentalband – Die heavytones begeistern seit Generationen die TV-Zuschauer*innen im deutschsprachigen Raum mit ihren exzellenten Funk/Soul/Jazz-Arrangements und Kollaborationen mit Weltstars wie Adele, Kyle Minogue, James Brown und vielen mehr in Shows wie TV Total und zahlreichen weiteren Formaten.
Jetzt kommen die beiden popkulturellen Leuchttürme zusammen: Mit ihrem gemeinsamen Live-Programm „Das Letzte Mahl“ sprengen XATAR und heavytones Genregrenzen und vermengen Trademark Soul-/Funk-/Jazz-Sound-Sound mit hartem Rap von der Straße. Wenn explosive Bläsersätze, treibenden Percussions, funky Gitarren und Vintage-Keyboard-Flächen auf Gangster-Rap mit schonungslosen Lyrics treffen, verspricht das nicht weniger als ein neues Level an Hiphop und energetischem Live-Entertainment.

Sonntag
08.09.2024
TICKETS
Vorverkauf: 31,95 Euro Abendkasse: 61,85 Euro
Einlass: 18:00 Uhr Beginn: 19:00 Uhr
Forum

Markus Krebs

COMEDY ALLE WEGEN MIR?

MARKUS KREBS „COMEDY ALLE WEGEN MIR?“

Er ist DER erfolgreichste Witzeerzähler unserer Zeit und ist bekannt für seine gnadenlos-kompromisslosen Pointen-Abfolgen, die ihn innerhalb der deutschen Comedy-Szene einzigartig machen.

Mit einem unverwechselbarem Ruhrpott Humor katapultiert Markus Krebs im Sekundentakt clevere Pointen, Kalauer und natürlich seine Top Witze an das Publikum. Immer direkt auf die Zwölf.
Seine Geschichten findet er direkt vor der eigenen Türe, in seiner Kneipe „Zum Hocker“ in Duisburg.
Er ist humorvolle Beobachter der Stammtisch- und Thekengespräche und nimmt uns mit in seine Welt des Kneipenhumors

Samstag
07.09.2024
TICKETS
Vorverkauf: 31,95 Euro Abendkasse: 61,85 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Forum

Markus Krebs

COMEDY ALLE WEGEN MIR?

MARKUS KREBS „COMEDY ALLE WEGEN MIR?“

Er ist DER erfolgreichste Witzeerzähler unserer Zeit und ist bekannt für seine gnadenlos-kompromisslosen Pointen-Abfolgen, die ihn innerhalb der deutschen Comedy-Szene einzigartig machen.

Mit einem unverwechselbarem Ruhrpott Humor katapultiert Markus Krebs im Sekundentakt clevere Pointen, Kalauer und natürlich seine Top Witze an das Publikum. Immer direkt auf die Zwölf.
Seine Geschichten findet er direkt vor der eigenen Türe, in seiner Kneipe „Zum Hocker“ in Duisburg.
Er ist humorvolle Beobachter der Stammtisch- und Thekengespräche und nimmt uns mit in seine Welt des Kneipenhumors.

Mittwoch
08.11.2023
TICKETS
Vorverkauf: 27,99 Euro Abendkasse: 30,00 Euro
Einlass: 16:00 Uhr Beginn: 17:00 Uhr
Forum

Dikka

44. Leverkusener Jazztage 2023

Exklusiver Ticketmaster Pre-Sale ab dem 07.07 um 16:00.

VVK: Erwachsene: 39,99€, Kinder (bis 12 Jahre): 27,99€

AK: Erwachsene: 42€, Kinder (bis 12 Jahre): 30€

DIKKA ist zurück! Nach dem Debüt „Oh Yeah!“ veröffentlichte das rappende Rhinozeros mit „Boom Schakkalakka“ am 26.8. sein zweites Album. Und auf dem gibt’s wieder jede Menge wilde, freche und lustige Songs für starke Kinder – und genau so auch für deren Eltern! Moment mal kurz: Das Album heißt wie?! „Boom Schakkalakka“? Ganz genau, richtig gehört: „Boom Schakkalakka“! Das ist nämlich HipHop-Slang und ein Satz, den man sagt, wenn etwas richtig Cooles passiert ist. Vielleicht bekommt man deshalb schon vom Aussprechen supergute Laune – und die wird noch viel besser, wenn man das Album dann auch noch hört

DIKKA lässt die Nashorn-Party nämlich nicht allein steigen, sondern hat natürlich wieder jede Menge Kumpelinen und Kumpels dabei! Auf „La Bamba“ feiern DIKKA und Alvaro Soler zum Beispiel eine Superdupermegasause mit extralanger Polonaise – und zwar mit allen, also wirklich allen: Der Familie und den Freunden, der Gang, der Crew und der Clique. Egal ob rotes Fell, silberne Schuppen, ob mit Stoßzähnen oder ohne, klein, groß, spindeldürr oder kugelrund – alle sind eingeladen, um ordentlich Rambazamba zu machen.

Hinter DIKKA steckt übrigens Simon Müller-Lerch a.k.a. Sera Finale, einer der erfolgreichsten deutschen Textdichter. Der Berliner begann seine Karriere als Rapper, anschließend bildete er gemeinsam mit Claus Capek das Duo Keule, ehe er sich ab 2011 vornehmlich dem Songwriting zuwandte. Als Autor feierte er ab 2009 erste Erfolge mit dem dreifach vergoldeten Album „Schöne Neue Welt“ von Culcha Candela sowie dem Song „Monsta“, der sich millionenfach verkaufte. Als Co-Autor war Finale außerdem an Nummer-1-Hits wie „Je Ne Parle Pas Francais“ von Namika und „Astronaut“ von Sido und Andreas Bourani beteiligt.

Für Letztere wurde er 2017 und 2019 mit dem Deutschen Musikautorenpreis für das erfolgreichste Werk ausgezeichnet. Er erhielt für seine Arbeit insgesamt 50 Gold- und über 30 Platin-Schallplatten für diverse Singles, Alben und Best Of-Alben. Bis heute war er bereits mit 23 Top-10-Singles und 77 Top-100-Singles in den weltweiten Charts vertreten. Vierzehn Nummer-1-Alben und drei Nummer-1-Singles zählen zu seinen größten Erfolgen. Nebenbei war er von 2008 bis 2015 als Dozent für Kreatives Schreiben an der Privaten Kunst-Hochschule BTK am Potsdamer Platz tätig.

Darüber hinaus wirkte er in den letzten Jahren an den Songs und Alben von Künstlern wie Udo Lindenberg, Helene Fischer, Mark Forster, Deichkind, LEA, Adel Tawil, Shirin David, Johannes Oerding, Wincent Weiss, Sido, Yvonne Catterfeld, Die Fantastischen Vier, Casper, Marteria, Vanessa Mai, Andrea Berg, Capital Bra, Alle Farben, Mike Singer, Silbermond, Michelle, Beatrice Egli mit. Des weiteren steuerte er für die Kinderfilme „Hanni und Nanni“, „Wendy“ und „Vier zauberhafte Schwestern“ etliche Lieder bei, darunter jeweils die Singles zu den Filmen. Zudem hat er gerade erst „Hamilton“, das erfolgreichste Musical der letzten Jahre, vom englischen Original ins Deutsche übersetzt.

Die Idee zu DIKKA kam Sera Finale, als er mit seinen Töchtern Musik für Kinder hörte – und die klang viel zu oft viel zu sehr von oben herab, anstatt sich mit der Zielgruppe auf Augenhöhe zu bewegen. Gemeinsam mit seinen Töchtern machte Sera Finale sich daran, genau das zu ändern – und fand obendrein nach Jahren, in denen er, wie er selbst sagt, „Gefühle für Erwachsene repariert hat“, eine neue Lebensaufgabe und ein Herzensthema gleichermaßen. Nämlich gemeinsam mit Kindern neue Ideen pflanzen, ihnen beim Wachsen zusehen und dafür auch noch jede Menge Liebe zurückbekommen.

Freitag
03.11.2023
TICKETS
Vorverkauf: 59,90 Euro Abendkasse: 62,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Forum

Philipp Poisel

44. Leverkusener Jazztage 2023

Philipp Poisel ist ein deutscher Singer-Songwriter, der für seine einfühlsamen und melancholischen Lieder bekannt ist. Geboren am 18. Juni 1983 in Ludwigsburg, entdeckte er bereits in jungen Jahren seine Leidenschaft für die Musik. Poisel begann seine Karriere in der Musikszene durch Auftritte in kleinen Clubs und Kneipen.

Sein Durchbruch gelang ihm im Jahr 2008 mit seinem Debütalbum „Wo fängt dein Himmel an?“, das von Kritikern und Fans gleichermaßen positiv aufgenommen wurde. Die darauf enthaltene Single „Wo fängt dein Himmel an?“ wurde zu einem großen Erfolg und machte Poisel einem breiten Publikum bekannt.

Mit seiner sanften und emotionalen Stimme schafft es Philipp Poisel, seine Zuhörerinnen und Zuhörer tief in seine Texte und Melodien einzubeziehen. Seine Lieder behandeln oft Themen wie Liebe, Sehnsucht und die Suche nach dem Sinn des Lebens. Poisel schreibt seine Songs selbst und begleitet sich meistens auf der Gitarre.

In den folgenden Jahren veröffentlichte Philipp Poisel weitere erfolgreiche Alben wie „Bis nach Toulouse“ (2010) und „Projekt Seerosenteich“ (2011). Seine Musik ist geprägt von einer Mischung aus Pop, Folk und Singer-Songwriter-Elementen. Poisel ist für seine poetischen und tiefgründigen Texte bekannt, die oft von persönlichen Erfahrungen und Gefühlen inspiriert sind. Mit dem Album „Mein Amerika“ kehrte Poisel (2017) nach längerer Pause zurück. Es zeigt eine Weiterentwicklung seines Sounds und enthält Lieder wie „Erkläre mir die Liebe“ und „Wo soll ich nur hin“. „Neon“ ist das neuste und fünfte Studioalbum von Philipp Poisel, das im Jahr (2021) veröffentlicht wurde. Es markiert eine neue Phase in seiner musikalischen Entwicklung und präsentiert einen moderneren und elektronischeren Sound im Vergleich zu seinen vorherigen Alben.

Philipp Poisel ist nicht nur in Deutschland, sondern auch international erfolgreich. Seine Konzerte sind regelmäßig ausverkauft, und er begeistert sein Publikum mit seiner authentischen und ehrlichen Art. Trotz seines Erfolgs bleibt er bodenständig und konzentriert sich weiterhin auf das, was ihm am wichtigsten ist: die Musik.

Mit seiner einzigartigen Stimme und seiner Fähigkeit, mit Worten zu berühren, hat sich Philipp Poisel als einer der bemerkenswertesten deutschen Singer-Songwriter etabliert. Seine Musik hinterlässt Spuren in den Herzen seiner Fans und macht ihn zu einer festen Größe in der deutschen Musiklandschaft.

Freitag
10.11.2023
ausverkauft
Vorverkauf: 62,00 Euro Abendkasse: 65,00 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
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Jan Delay & Disko No. 1, José James

44. Leverkusener Jazztage 2023

Jan Delay

Es gibt in der deutschen Poplandschaft nur wenige Musiker, die eine ähnlich überraschungsreiche Karriere vorweisen können wie Jan Delay.

Jan Delay schöpft aus fünf Jahrzehnten (schwarzer) Popgeschichte, aber spielt just im Hier und Jetzt. In ihm stecken Daft Punk und Drake, Burna Boy und Stefflon Don, Sly & Robbie und Meek Mill. Jan Delay und seine grandiose Band spielen mit Disco, Trap, Funk, Afrobeats, Ska, Arenatechno, Reggae, Rock, Soul …. wie es nur Freigeister wie Jan Delay & Disko No.1 tun können.

Jan Delay war immer Popschwein aus Überzeugung. Die großen Melodien und Momente hat er nie gescheut, sie eher umarmt und zelebriert und in seinen eigenen Kosmos geholt. Nur das Offensichtliche hat ihn nie interessiert. Im Gegenteil: Es sind gerade die kleinen Brüche und scheinbaren Widersprüche in seiner Musik und Künstlerpersönlichkeit, die ihm erlaubt haben, über drei (!) Jahrzehnte hinweg relevant zu bleiben, eine nicht nur für HipHop-Verhältnisse unfassbare Zeitspanne: von der Roten Flora über “Grün Weiße Liebe” bis hin zu Features mit Hafti und Tretti. Das Politische nimmt er auch knapp 30 Jahre nach “K.E.I.N.E” noch persönlich.

Dass er immer wieder damit durchkommt, liegt aber nicht nur an seiner treffsicheren Reimkunst und seinen feinen Sinn für knackige Slogans, und auch nicht am Trademark seiner einzigartigen Gesangsstimme sondern vor allem an einer hart erspielten Tatsache: Es gibt hierzulande schlichtweg keine bessere Live-Band als Disko No. 1 und ihren stylischen MC Jan Delay.

José James

José James sings Erykah Badu

Als Jazzkünstler für die Hip-Hop-Generation hat José James seine reiche und anmutige Baritonstimme in einer Reihe von unvorhersehbaren Projekten zur Geltung gebracht, die auch die Grenzen zwischen traditionellem und zeitgenössischem Jazz, Soul, Funk, House und Rock sowie anderen Genres verwischen. Während James John Coltrane, Marvin Gaye und Billie Holiday zu seinen Haupteinflüssen zählt, erinnert sein Sound auf frühen 12′-Singles und bei Live-Auftritten an Ikonen des Soul-Jazz der 70er Jahre wie Terry Callier und Gil Scott-Heron, wenn auch mit einem unverwechselbaren Update des fließenden Crossover-Ansatzes dieser Künstler.
2023 kommt José James für 3 Shows nach Deutschland, u.a. auch zum Elbjazz 2023 in Hamburg.

Dienstag
07.11.2023
TICKETS
Vorverkauf: 65,00 Euro Abendkasse: 70,00 Euro
Einlass: 18:00 Uhr Beginn: 18:30 Uhr
Forum

Richard Bona, Kinga Glyk, Achim Seifert Project

SUPERBASS – 44. Leverkusener Jazztage 2023

Richard Bona

Richard Bona ist ein mit einem Grammy ausgezeichneter Musiker und einer der erfolgreichsten internationalen Bassisten, Komponisten und Multiinstrumentalisten. Mit seinem einzigartigen Klang und seiner stimmlichen Begabung vertritt er stets seine afrikanische Herkunft. Bonas Musik handelt von den Traditionen, der Kultur, der Schönheit und den Problemen des Kontinents. Sein Ziel und die Art und Weise, wie er sich mit seinem Publikum verbindet, haben ihn zu einer festen Größe in der Welt-, Jazz- und Afropop-Musik gemacht.

Zurzeit produziert und nimmt er für lateinamerikanische und brasilianische Künstler aus den Bereichen Pop, brasilianisches Liederbuch, Flamenco und karibische Musik auf.

Richard Bona tourte, komponierte, nahm auf und schuf musikalische Kunstformen mit den Größten: Herbie Hancock, Harry Belafonte, Steps Ahead, Quincy Jones, Chick Corea, Buena Vista Social Club, Cesária Évora, Sting, Mike Stern, Pat Metheny, Stevie Wonder, Bobby McFerrin, Chucho Valdés, George Benson, Oumou Sangaré und vielen anderen. Neben den verschiedenen bemerkenswerten Kollaborationen hat Richard auch Jazz-Improvisation an der NYU unterrichtet und ist ständig als Lehrer und Mentor für junge Talente auf der ganzen Welt tätig. Er ist außerdem TED-Sprecher und Botschafter für verschiedene gemeinnützige Projekte.

Er engagiert sich stark für die Entwicklung besserer Musikgeschäftspraktiken und -ethik. Seine Zusammenarbeit mit dem italienischen Unternehmen MARKBASS im Rahmen der Signature Series hat ihn zu einem der weltweit kreativsten und meistverkauften Hersteller von maßgeschneiderten Bassverstärkern und Gitarren gemacht. Richard tourt ständig um die Welt und erkundet neue musikalische Richtungen, um seinen Sound neu zu definieren, während er weiterhin live auftritt. Derzeit arbeitet er an neuen Afrobeats-, Afropop-, Latin- und Flamenco-Projekten in ganz Europa, den USA und Lateinamerika.

Kinga Glyk

Kinga Głyk hat die Veröffentlichung eines neuen Albums bekannt gegeben. Die bahnbrechende Bassistin/Komponistin wird am 26.01.2024 „Real Life“ veröffentlichen, ihr insgesamt drittes Studioalbum für Warner Music und Nachfolger des 2019 erschienenen „Feelings“.

„Real Life“ ist nicht nur Głyk s erstes Album seit über vier Jahren, sondern auch ihr bisher markantestes. Nie hat man die Handschrift dieses Generationentalents so unverkennbar herausgehört wie hier. Die Songs entstanden im vergangenen Winter in Leagues Estudi Vint im spanischen Katalonien, als Tontechnischer/Mixer war der Grammy-ausgezeichnete Nic Hard (Snarky Puppy, Charlie Hunter, Ute Lemper) an den Aufnahmen beteiligt. Die 26-jährige Künstlerin aus Polen erspielte sich zunächst mit ihren viralen Bass-Coverversionen von Eric Clapton, Bruno Mars, Vulfpeck und weiteren Millionen von YouTube-Views. Und doch ging es ihr darum, etwas zu erschaffen, das so nur von ihr kommen könnte. Von Jazz, Funk und Electronica inspirierte Instrumentalsongs, die zugleich hochgradig zeitgemäß klangen, einzigartig in ihrem Arrangement und ästhetischen Ansatz.

„In meinem ersten Gespräch mit Michael fragte er mich, was ich mit der Musik sagen wollte“, berichtet Kinga Głyk. „Meine Antwort lautete: Ich möchte mit dem Bass führen, aber die Leute sollen nicht denken, dies sei einfach nur ‚ein Bassalbum‘. Vielmehr geht es darum, schöne Songs zu erschaffen. Musik kann auch ganz ohne Lyrics interessant und stark genug sein, um dein Herz zu berühren. Ich liebe es, mit Musik meine Gefühle auszudrücken und schöne Songs zu machen, die das Herz anderer berühren. Ob sie von einer Bassistin gemacht wurden? Das ist doch letztlich nicht entscheidend. Entscheidend ist, dass man mit der Musik eine Geschichte erzählt.“

Für die Arbeiten an ihren neuen Songs tat sich Głyk mit gleichgesinnten Musikern wie Aerophonist Casey Benjamin (Robert Glasper Experiment, Stefon Harris) Schlagzeuger Robert „Sput“ Searight (Snarky Puppy, Kirk Franklin, Ghost-Note), einer Reihe von Keyboard-Cracks wie Caleb McCampbell (Beyoncé, Michael Bublé), Julian Pollack (Marcus Miller, David Sanborn, Joe Lovano), Nicholas Semrad (Miss Lauryn Hill, Talib Kweli, Bootsy Collins) sowie ihrem langjährigen Kreativpartner Brett Williams (Marcus Miller, Mumford and Sons, Stevie Wonder) zusammen. Michael League, wie Głyk Bassist, steuert zusätzliche Keyboards sowie E-Gitarre, elektrische Sitar und bundlose Bariton-E-Gitarre bei. Als Co-Produzent wirkt League mit darauf ein, Głyk s kompositorisches Talent den verdienten Raum zu geben, ihr virtuoses Bassspiel bildet währenddessen den klanglichen Fixpunkt, von dem die räumlichen Interaktionen mit der Gruppe ausgehen und sie vorantreiben. Selbst reine Instrumentaltracks können auf diese Weise zutiefst packend und emotional sein, „Unfollower“ etwa oder das lebhafte „Swimming In The Sky“, denen jeweils ein zutiefst persönliches Storytelling zugrunde liegt. Kinga Głyk bildet mit ihrem Instrument eine geradezu symbiotische Einheit, gibt den Ton zwischen Lead und Rhythmus vor, getragen von einprägsamen Melodien und einem federnden Groove.

Achim Seifert Project

Seit mehr als zehn Jahren betreibt der E-Bassist Achim Seifert, der 2016 für den Echo Jazz in der Kategorie „Bester Bassist national“ nominiert wurde, sein Achim Seifert Project. „Dünyalar“ ist bereits das vierte Album, und wie der Titel schon verrät – „Dünyalar“ bedeutet „Welten“ – beschäftigt sich der Sohn eines türkischen Vaters diesmal verstärkt mit seinen musikalischen Wurzeln.
„Durch meinen Vater bin ich schon als Kind mit türkischer und arabischer Musik in Berührung gekommen“, erzählt er. „Das neue Album ist eine Annäherung an meine türkischen Wurzeln, die zu meiner Identität gehören. Meine Familie in der Türkei hat mir die Noten von türkischen Lieder geschickt. Aus mehreren hundert Stücken habe ich dann diese fünf ausgewählt und sie arrangiert.“
Die Songs arbeiten mit einer poetischen Klangsprache, die von Melodie und Rhythmus dominiert wird. „Die Lieder habe ich aufgrund ihrer Melodien ausgewählt, aber die rhythmische Finesse spielt auch eine Rolle“, sagt Seifert. „In der türkischen Musik dominieren die ungeraden Taktarten, das ist gerade für einen Bassisten eine echte Spielwiese.“
Die krummen Takte interpretiert das Achim Seifert Project mit einer geschmeidigen Lässigkeit, die leicht ins Ohr geht, aber auch Raum für Improvisation lässt – der inhaltliche Hintergrund der Lieder ist den Musikern dabei durchaus bewusst. „Es sind oft Liebeslieder, die eine tröstende Bedeutung haben“, erläutert der Bassist. „Es geht viel um Sehnsucht und das Vermissen, um die Möglichkeiten, die man im Leben verpasst hat. Die Lieder bringen Traurigkeit, aber auch Hoffnung zum Ausdruck und sind allgemein von starker Emotionalität geprägt.“
Wie diese Songs mit einer westlichen Auffassung von Jazz verschmelzen, ist von hoher Delikatesse. „Teilweise“, weiß Seifert, „sind es sehr alte Stücke, die immer noch oft gesungen werden und die viele Menschen in der Türkei kennen.“
Neben diesen Liedern hat Seifert aber auch drei Originale zum Album beigesteuert, die zum Teil in Koproduktion mit seinem Pianisten Roman Rofalski entstanden sind. „Roman Rofalski kenne ich schon sehr lange“, erzählt der Bassist. „Er ist ein Grenzgänger, weil er auch klassisches Klavier studiert hat. Neben dem Jazz verfügt er eben auch über den klassischen Approach und ist ein unglaublich versierter Pianist. Wenn er improvisiert, hört man auch seine klassischen Wurzeln.“
Die Melodien werden oft von dem Saxofonisten und Klarinettisten Leonard Huhn getragen, den so mancher aus der Band Schmid’s Huhn kennen dürfte. „Leonard Huhn habe ich vor siebzehn Jahren bei einem Workshop in Berlin kennen gelernt und seitdem bin ich ein Fan von seinem Sound und seiner Klangästhetik“, begeistert sich der Bandleader. „In Köln ist er viel in der freieren Szene unterwegs, was ich bewundernswert finde.“
Am Schlagzeug sitzt Konrad Ullrich, der beispielsweise im Heiko Fischer Quartett oder in den Bands des Bassisten Giorgi Kiknadze zu hören ist. „Konrad Ullrich ist ein Schlagzeuger mit genauen rhythmischen Vorstellungen“, findet Achim Seifert. „Seine Spielweise ist sehr kreativ, außerdem ist er eine Groovemaschine, was für meine Musik sehr wichtig ist.“
Den Sound vervollständigen noch der Flötist Sarpay Özcagatay und die Geigerin Mona Burger, die an verschiedenen Stellen des Albums zum Einsatz kommen und der Musik eine zusätzliche Dimension verleihen. „Dünyalar“ verbindet tatsächlich Welten, ohne in eine aufdringliche Crossover-Ästhetik zu verfallen.
Getragen wird die Musik natürlich von dem extrem variabel gespielten E-Bass von Achim Seifert, der sich schon als Kind für das Instrument entschieden hat. „Der E-Bass ist mein Instrument, seit ich zwölf bin“, bestätigt er. „Man kann auf dem Instrument viel ausprobieren, weil es noch ziemlich jung ist. Das Timbre ist viel exakter als beim Kontrabass und das fasziniert mich.“

Donnerstag
06.03.2025
TICKETS
Vorverkauf: 31,90 Euro Abendkasse: 39,90 Euro
Einlass: 19:00 Uhr Beginn: 20:00 Uhr
Forum

Johann König

Wer Pläne macht wird ausgelacht!

Johann König – Wer Pläne macht wird ausgelacht!

Johann König zog es eigentlich nie auf die Bühne. Er wollte Lehrer werden. Sportlehrer für Biologie und Sachkunde. Das war der Plan. Doch dieser Plan ging nicht auf. Nach 19 Semestern zwangen ihn die Zuschauer mit ihrer Zuneigung und ihrem Geld dazu, sich ganz dem Humor zu widmen. So geriet er geradewegs auf die schiefe Bahn der gepflegten Abendunterhaltung, von der es kein Zurück gibt. Und heute? Heute lacht er darüber – wie das Publikum über ihn.

Fünfzig Jahre alt ist der Kerl, die depressive Stimmungskanone, nun. Viele sehen mit 50 jünger aus, fühlen sich aber älter.
Beim König ist es genau umgekehrt.

Viele denken mit 50, sie müssten alles ändern. Oder alles gendern. Johann macht alles neu UND bleibt sich treu. Viele fangen in diesem Alter an mit Eierlikör. Johann hat Hühner.

In seinem neuen Programm stellt er die drängenden Fragen der Zeit: Wird das Haus wirklich kleiner, wenn die Kinder größer werden?
Wie gendert man ein herrenloses Damenfahrrad?
Gilt das Limit fürs Tempo auch für Taschentücher?
Und darf man “was darf man eigentlich noch sagen?“ noch sagen?

Langfristig sind die Vorhaben am besten, die kurzfristig sind. Der Plan sollte sein, keine Pläne mehr zu machen. Außer natürlich einen umfassenden Tour-Plan.

JOHANN KÖNIG LIVE: Wer Pläne macht wird ausgelacht.

Montag
06.11.2023
TICKETS
Vorverkauf: 58,00 Euro Abendkasse: 65,00 Euro
Einlass: 18:00 Uhr Beginn: 18:30 Uhr
Forum

Lee Fields, LiV Warfield, Anika Nilles

44. Leverkusener Jazztage 2023

Aus Lee Fields strömt Soulmusik, so frei und unablässig wie die Liebe Gottes.

Lee Fields, der vom Rolling Stone für seinen „klassischen amerikanischen Soul-Sound“ gelobt wird, ist wohl der größte reine Soul-Sänger der Gegenwart. In einer Zeit, in der die Lebensdauer eines Künstlers weitgehend von Posen und Trends abhängt, hat er bewiesen, dass er eine unangreifbare Naturgewalt ist. Seine über fünf Jahrzehnte andauernde Karriere umfasst mehr als zwanzig Alben und über vierzig Singles, ein überragendes, sich ständig weiterentwickelndes Werk, das durch Samples von so bedeutenden Künstlern wie J. Cole, Travis Scott, Rick Ross und A$AP Rocky sowie durch ungewöhnliche Kollaborationen wie den weltweiten Dance-Club-Hit „Jealousy“ mit dem französischen DJ/Produzenten Martin Solveig immer wieder für Aufmerksamkeit sorgt.

Der in North Carolina geborene Fields kam 1967 in New York City an, inspiriert von James Browns legendärem Auftritt in der T.A.M.I. Show, um sich selbst zum Soulstar zu machen. In den folgenden Jahrzehnten erwarb sich Fields einen hart erarbeiteten Ruf als wahrer König des Funk mit einer Reihe von Alben und Singles, darunter 1973 der Stone-Klassiker „Let’s Talk It Over“. Obwohl verpasste Gelegenheiten und wechselnde Musikgeschmäcker ihn im Laufe der Jahre davon abhielten, den Gipfel des Mainstream-Stars zu erreichen, ließ Fields nie locker und hielt die Soul-Flamme mit unabhängigen Veröffentlichungen und ununterbrochenen Tourneen im Southern Blues Circuit am Leben.

Mittwoch
29.11.2023
TICKETS
Vorverkauf: 49,90 Euro Abendkasse: 59,90 Euro
Einlass: 18:30 Uhr Beginn: 19:30 Uhr
Forum

Höhner

Höhner Weihnacht 2023

Die Höhner 2023 wieder mit viel kölschem Temperament, wunderbaren Weihnachtstönen und extra viel Gänsehaut-Jeföhl!

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