SIMON OSLENDER, STEVE GADD, WILL LEE & BRUNO MÜLLER | BILLY COBHAM & Band | Torsten Goods
Drum Night
Vier Ausnahmekünstler, eine unvergessliche Show: Simon Oslender, Steve Gadd, Will Lee und Bruno Müller kehren nach der ausverkauften „All That Matters“ Tour zurück auf die Bühnen der Welt! Mit ihrem unverwechselbaren Groove und einer elektrisierenden Spielfreude kreieren die vier Musiker ein einzigartiges Erlebnis, das Musikfans weltweit berührt – und das immer wieder aufs Neue. Das Live Album der Band zur Tour gibt wird im Oktober 2025 veröffentlicht.
Nach dem international gefeierten Album „All That Matters“ (Leopard, 2024) bringt der 26-jährige Jungstar und WDR-Jazzpreisträger Simon Oslender ein weiteres Mal seine absolute Traumbesetzung zusammen: am Schlagzeug sitzt niemand geringeres als Groove-Legende Steve Gadd (Steely Dan, Eric Clapton, Paul Simon, James Taylor…), der seit Jahrzehnten als einer der führenden Schlagzeuger der Welt gilt und für seine filigrane und mitreißende Spielweise bekannt ist. Für das kreative Fundament am Bass sorgt der kongeniale Will Lee (Chaka Khan, Brecker Brothers, George Benson…), der in seiner beispiellosen Karriere auf über 3000 Tonträgern mitwirkte und über 30 Jahre lang Teil der Band der David Letterman Show war. Komplettiert wird die kongeniale Besetzung durch Europas führenden Groove-Spezialisten an der Gitarre, Bruno Müller (Till Brönner, Bob James, Mezzoforte…), der mit seinem frischen, Soul-getränkten Spiel brilliert.
Im Zentrum der Band stehen Teamwork, und die gemeinsame Freude an der Musik im Einklang mit dem Publikum – jede Show ist ein Abenteuer und geht direkt ins Herz. Mit packender Energie und kongenialem Zusammenspiel bringen Simon Oslender, Steve Gadd, Will Lee und Bruno Müller die Bühne zum Beben und entführen ihr Publikum in eine aufregende musikalische Welt.
Billy Cobham wird im Mai 2024 achtzig – ans Aufhören denkt er jedoch nicht im Entferntesten.
Im Gegenteil: Er feiert ein musikalisches Wiedersehen mit der Originalbesetzung seiner Band – Billy Cobham’s Time Machine.
„Time Machine ist eine aktualisierte Version meiner damaligen Produktion, in der Michael Brecker, Randy Brecker, Glenn Ferris, Alex Blake, John Abercrombie, Milcho Leviev und Lee Pastora mitwirkten. Seither sind 50 Jahre wie im Flug vergangen. Einige der Stücke aus jener Zeit habe ich nur selten wieder aufgeführt – ‚Solarization‘, ‚Total Eclipse‘, ‚Bandits‘, ‚Crescent Sun‘, ‚Moon Germs‘ und ‚Sea of Tranquility‘ sind in meinen Programmen kaum je aufgetaucht. Daher widme ich mich nun intensiv ihrer Wiederbelebung, ergänzt durch neue Kompositionen, die vom Repertoire rund um Total Eclipse inspiriert wurden.“ – Billy Cobham
Geboren am 16. Mai 1944 in Panama und aufgewachsen in Brooklyn, New York, absolvierte Cobham bereits mit acht Jahren seinen ersten bezahlten Auftritt – als Mitglied des Drum- und Bläserkorps St. Catherine’s Queensmen in St. Albans, Queens. Er besuchte die renommierte Fiorello H. LaGuardia High School of Music & Art and the Performing Arts in New York, wo er Musiktheorie und Schlagzeugtechnik studierte.
Zwischen 1965 und 1968 diente Cobham in der US-Armee, wo er als Schlagzeuger im Armeemusikkorps tätig war. Nach seiner militärischen Laufbahn spielte er in der Band von Horace Silver, trat mit Stanley Turrentine und Shirley Scott auf und nahm mit George Benson auf.
Im Jahr 1969 war Billy Cobham Mitbegründer der Jazzrock-Band Dreams, zu der unter anderem Randy und Michael Brecker, John Abercrombie, Don Grolnick, Barry Rodgers und Will Lee gehörten. Nur ein Jahr später schloss er sich der neuen Fusion-Besetzung von Miles Davis an und wirkte an bedeutenden Aufnahmen wie Live-Evil, A Tribute to Jack Johnson und den Sessions zu Bitches Brew mit. Dabei arbeitete er auch erstmals mit dem Gitarristen John McLaughlin zusammen.
1971 war Cobham Gründungsmitglied des legendären Mahavishnu Orchestra, gemeinsam mit McLaughlin, Jan Hammer, Jerry Goodman und Rick Laird. Das Ensemble veröffentlichte drei stilprägende Alben: The Inner Mounting Flame (1971), Birds of Fire (1973) und das Live-Album Between Nothingness and Eternity (1973).
Sein erstes Soloalbum Spectrum erschien 1973 – ein Meilenstein des Jazz-Fusion, der bis heute als eine der einflussreichsten Produktionen des Genres gilt. Aufgenommen wurde das Album in den Electric Lady Studios von Jimi Hendrix in New York. Mitgewirkt haben u.a. Tommy Bolin (Gitarre), Jan Hammer (Keyboards, Synthesizer) und Lee Sklar (Bass). Im selben Jahr ging Cobham mit John McLaughlin und Carlos Santana auf Tournee – das Programm basierte auf dem Album Love Devotion Surrender.
Nach der Auflösung der Originalbesetzung des Mahavishnu Orchestra 1974 setzte Cobham seine kreative Reise mit innovativen Fusion-Alben wie Crosswinds (1974), Shabazz (1974), Total Eclipse (1974), A Funky Thide of Sings (1975) und Life and Times (1976) fort.
In den 1970er- und 1980er-Jahren veröffentlichte Cobham zahlreiche Alben bei Labels wie Atlantic, CBS, Elektra und GRP. Er arbeitete mit Größen wie George Duke, John Scofield, Tony Williams, Jack Bruce sowie der Grateful-Dead-Nachfolgeband Bobby & the Midnites zusammen.
1992 engagierte sich Cobham im Auftrag von UNICEF in einem Musikprojekt für autistische Kinder und Straßenkinder in Santos, Brasilien – ein Engagement, das sich über mehrere Jahre erstreckte.
2001 erschien das umfangreiche Doppelalbum Rudiments: The Billy Cobham Anthology. Ab 2002 startete Cobham die CD-Reihe Drum n Voice, in der er mit ausgewählten Gastkünstlern zusammenarbeitete.
Bis 2005 hatte Cobham über 30 Alben unter eigenem Namen veröffentlicht. Besonders hervorzuheben ist seine enge musikalische Verbindung mit der kubanischen Band Asere.
2007 erschien das Album Fruit from the Loom, das stilistisch Cobham’s musikalische Wurzeln und Wegmarken abbildet. 2010 folgte mit Palindrome das zweite Album der Reihe.
2011 begann Cobham, Schlagzeugunterricht online über The Jazz & Fusion Drum School with Billy Cobham zu geben.
2013 feierte er das 40-jährige Jubiläum von Spectrum mit einer internationalen Tournee durch die USA, Kanada und Europa mit seiner Spectrum 40 Band. Im selben Jahr veröffentlichte Purple Pyramid Records das bisher unveröffentlichte Live-Album Billy Cobham Compass Point, das 1997 im Compass Point Hotel auf den Bahamas aufgenommen wurde.
Anfang 2014 erschien schließlich das lang erwartete Album Tales from the Skeleton Coast, der dritte Teil einer vierteiligen Reihe, die Billy Cobham seinen Eltern widmete – beide selbst Musiker. In seinen Worten:
„Tales from the Skeleton Coast ist ein musikalisches Zeugnis jener Lebenserfahrungen, die ich mit meinen Eltern teilen durfte und die tief in meinem Herzen und Geist verankert sind. Viele dieser Eindrücke stammen aus einer Reise durch das südwestliche Afrika, das heute Namibia heißt. Die Bilder der Skeleton Coast haben sich mir unauslöschlich eingeprägt – und durch die Musik versuche ich, diesen besonderen Erinnerungen ein klangliches Denkmal zu setzen.“
Nach seinem Erfolgsalbum „Soul Searching“, folgt nun mehr Torsten Goods achtes Studio Album. Eine Quelle frischer „Feelgood Music“, beeinflusst von Jazz, Soul, Blues und den lockeren Westcoast/AOR Sounds der späten 70er in Kalifornien. Das Album erzählt auch die sehr persönliche Geschichte der optischen Wandlung des „an der Gitarre ebenso wie als Sängerbegnadeten“, laut SZ, „den man deswegen auch schon den „deutschen George Benson“genannt hat“.Seine Tour 2025 führt Torsten Goods mit Jan Miserre an Keyboards und Piano, Felix Lehrmann am Schlagzeug und Thomas Stieger am Bass, sprich: der Band hinter dem neuen Album, seit vierzehn Jahren perfekt eingespielt, im Herbst 2025 wieder durch ganz Deutschland. Aber auch in die Schweiz, Österreich, UK und natürlich Irland, der Heimat seiner Mutter und Familie. Im Zentrum der Konzerte steht das neue Album, aber auch die Fan-Favoriten aus „Soul Searching“ und Torstens Back Katalog dürfen nicht fehlen. So wird jedes Konzert der Tour 2025 zum einzigartigen Erlebnis, voll tief empfundener, virtuos gespielter, akustischer Glücklich Macher. Das Rezept: „smooth Vocals, fast guitars und feelgoodgrooves“
Torsten Goods ist einer von Deutschlands besten und erfolgreichsten Jazz-Gitarristen und Jazz-Pop/Soul-Sängern, kurz: der „deutsche George Benson“ (SZ). Der 40-jährige ist außerdem deutscher Musikautorenpreisträger und wurde für seine sieben bisherigen Solo-Alben, die meisten davon beim renommierten Jazzlabel ACT, zweimal für den Echo Jazznominiert. Goods zählt mit unzähligen Tourneen durch Deutschland, Russland, China und ganz Europa mit seiner eigenen Band zu den festen Größen der internationalen Szene. Zudem ist er an vielen anderen Projekten beteiligt, ist fester Bestandteil der Band von Sarah Connor, spielt Konzerte mit Till Brönner oder Nils Landgren und verantwortet die künstlerische Leitung des Festivals Jazz am See/Klassik Am See in Erlangen. Sein letztes Album „Soul Searching“ stieg mit Platz 2 in die Media Control Jazz Charts im September 2023 ein.